August 2025

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Linus - Marie Antoinette ''Headless''

Linus LP Custom - "Silverbeast"

Grundmaterialien die zur Verwendung kommen werden.

Anzeichnen des Bodys. Das Material ist über 40 Jahre alt!

Nach dem Anzeichnen mache ich einige Fräsungen. Der Kanal für die spätere Kabelführung und die E-fächer werden von dem Verleimen des Top gefräst. und den Back gemacht.

Das Top aus Kanadischen Ahorn wird in der Presse aufgeleimt. So kommt eine gleichmäßige Druckverteilung zustande.

Am nächsten Morgen wird der Body aus der Presse genommen, ...

Nun werden die Höhenlinien gefräst.

Im Anschluß wird mit den bekannten Werkzeugen wie Hobel, Ziehklinge, Schleifpapier etc. das Top sauber ausgearbeitet.

Danach werden die Fräsungen auf dem Top gemacht.

Zum Schluß wird der Body formatiert.

Das vorerst fertige Ergebnis.

Nun geht es an das mehrlagige Binding.

Auf das Top kommt ein 7 lagiges und dem Back ein 5 lagiges Binding.

Erste Fräsung wird überprüft und passt.

Auf dem Top wird die gleiche Arbeit noch einmal gemacht.

Auch hier passt alles bestens.

Nach dem auch die Fräsung für das innere Binding gemacht wurde, wird die Passgenauigkeit geprüft, und ...

... dann geht es ans einkleben der Streifen.

Das Ergebnis am Rücken ist sehr gut ...

... und passt perfekt.

Das Ganze wird jetzt auch auf dem Top wiederholt.

Nach dem versäubern der eingearbeitetetn Bindings, ...

... sieht es so aus. Der nächste Arbeitsschritt wird das anfertigen des Griffbrettes sein.

Zuerst wird der Radius grob aufgefräst. Im Anschluß fräse ich die Blockinlays.lockinlays

Die Inlays werden aus Aluminium. (Hochglanz poliert). Das erfordert ein strukturiertes Vorgehen was die Arbeitschritte anbelangt. Zuerst aber wird das Material vorbereitet und gefräst. Danach werden die Aluinlays versäubert.

Nach dem einkleben der Inlays ...

... wird alles mit dem 12" Radiusschleifklotz bündig geschliffen. In dem Zuge erhält das Griffbrett auch seinen sauberen Radius.

In der Zwischenzeit habe ich die Inlays poliert und es können die Bundschlitze eingearbeitet werden. Anschließend formatiere ich das Griffbrett auf das richtige Maß.

Bundierarbeiten.

Sieht gut aus und kann weiterverarbeitet werden.

Jetzt muß das Binding angebracht werden. Das Griffbrett soll eine "Nibs" Bundierung erhalten.

Dazu wird das Überstehende Material grob abgefräst ...

... und danach mit Feile, Ziehklige und Messer versäubert.

Anfertigung der Kopfplatte. Auch hier kommt ein Mehrfachbinding zum Einsatz.

Der nächste Schritt ist das Anfertigen des Halses.

Zuerst wird das Material angezeichnet und an der Bandsäge grob ausgeschnitten.

Dann wird die Mittellinie und die Halsform angezeichnet.

Jetzt kann der Kanal für den Halsstab gefräst werden.

Den Halszapfen (Tenon) fertige ich mit Kreis und Bandsäge an. Um den Neck genau einzupassen, wird mit der Feile die Feinarbeit gemacht bis er passt.

So wie auf dem oberen Bild gehts bald mal.

Am besten ist es wenn der Body auch dann hält, wenn man Ihn gerade vor sich halten kann.

Die letzte Anpassung des Tenon.

Anleimen der "Ohren" an der Kopfplatte.

Überprüfen ob das Griffbrett sauber sitzt und die Kopfplatte passt.

Das Griffbrett und die Kopfplatte werden aufgeleimt.

Nach dem der Leim getrocknet ist, wird der Hals an der Bandsäge grob zugeschnitten.

Danach wird das Halsprofil ausgearbeitet. Als Vorlage dient in diesem Fall eine Gibson Les Paul aus dem Besitz des Kunden.

Die Sidedots werden vor dem einleimen des Halses gesetzt.

Alles passt perfekt!

Nun wird das Instrument das erste Mal grundiert.

Es müssen vor allem die Poren im Mahagoni geschlossen werden bevor mit den weiteren Farbgängen gearbeitet werden kann.

Gut zu sehen, das nach dem der Füllgrund getrocknet ist, immer noch kleine Poren sichtbar sind. Also alles auf Fläche schleifen ...

... und noch einmal mit Füllgrund arbeiten. Es können mehrere dünnen Schichten hintereinander aufgetragen werden. Mal sehen wie es nach dem trocknen aussieht.

Die Poren sind sauber zuz und so kann der letzte Schliff vor dem Silberlack genacht werden.

Die Bindings werden sauber abgeklebt um nach dem lackieren weniger Arbeit mit dem versäubern zu haben.

Zeit den Lack anzumischen.

Das Silber wird in drei dünnen Lackschichten aufgetragen.

Nach der 3. Schicht ist alles deckend lackiert.

Nun werden die Bindings versäubert.

Abschließend wird das Ganze mit Klarlack versiegelt.

Nun muß alles trocknen bevor das Burst aufgetragen werden kann.

Nun folgt das gleiche Prozedere wie am Tag davor. Erst einmal alles schleifen ...

... und abkleben.

Anschließend wird der Lack vorbereitet und das Burst aufgetragen.

Nach dem alles angetrocknet ist, können die Klebebänder entfernt werden.

Dann muß wieder versäubert werden.

Alle Bindings sind sauber und der Spritznebel wurde ausgepinselt.

Jetzt wird wieder in zwei Lackiergängen der Klarlack zur Versiegelung aufgetragen.

Das Lackierbild ist sauber und der Lack ...

... verläuft sehr gleichmäßig.

Jetzt ist erst einmal Pause. Es wird erst im Jänner weitergehen.

Inzwischen ist der Lack schön eingefallen und kann ein letztes Mal geschliffen werden. Der Schliff erfolgt ohne Maschinen um mehr Kontrolle zu haben.

Der letzte Lackiergang bevor der Lackschliff und das polieren erfolgt.

Jetzt kann der letzte Schliff erfolgen.

Das gesamte Instrument wird noch einmal geschliffen ...

... bevor in mehreren Gängen das Polieren erfogt.

1. Gang mit der groben Politur.

Der Glanz erfogt erst nach vier Poliergängen mit unterschiedlichen Pasten. Hier ist bereits der Letzte in Arbeit.

Eingelötete Elektrik.

Jetzt geht es ans komplettieren.

Die Bundkronen werden abgerichtet ...

... und das Griffbrett vor dem Saiten aufziehen geölt.

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