Mai 2025

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Les Paul Top Refinish - Nitrolackierung

Die Kopfplatte und ...

... die Seiten werden nur angeschliffen.

Das gilt auch für den Rücken und den Hals.

Schön zu sehen, wie der Originallack bereits eingefallen ist.

Nach dem alles geschliffen ist, werden die Elektronikfächer sauber abgeklebt.

Auch das Griffbrett wird abgeklebt und somit ist die Paula fertig für die ersten Lackiergänge.

In der Lackierhalterung lässt sich alles sehr sicher handhaben.

So sieht es aus, bevor die ersten Schichten aufgetragen werden.

Erste Grundierschicht.

Der Riegel hat sich nach einigen Lagen ordentlich aufgestellt.

Die Wülste sind sehr gut zu sehen. Die müssen alle weg!

Nach diesem Gang wird gewartet, bis alles gut durchgetrocknet ist und dann wird erst einmal ein Zwischenschliff gemacht, um eine bessere Oberfläche zu erhalten.

Jetzt kann wieder aufgetragen werden. Schön zu sehen, wie der Lack jetzt wieder gut verläuft.

Auch die kleinen Schläge und Macken an der Kopfplatte werden so wieder weitestgehend beseitigt.

Nach insgesamt 8 Schichten auf dem Top und drei auf dem Rest der Gitarre wird jetzt ein wenig gewartet. In 4-5 Tagen wird wieder geschliffen und danach werden weitere Schichten aufgetragen.

Jetzt wird wieder geschliffen. Der Riegel ist wieder erhöht und muss auf Fläche geschliffen werden.

Mit 220er Schleifpapier kann in dieser Fase noch geschliffen werden.

Auch die Rückseite wird wieder zwischengeschliffen. Um eine schöne Fläche zu bekommen, wird das noch einige Male gemacht werden müssen.

Nun wird wieder lackiert.

Nach fünf weiteren Schichten sieht das Ganze schon recht gut aus.

Jetzt wieder trocknen bis Morgen und dann das Ganze wieder von vorne.

Der Schleifgang vor den nächsten Lackschichten.

Nach fünf weiteren Gängen ist wieder Trocknen angesagt.

Inzwischen sieht das schon sehr gut aus. Morgen wird wieder geschliffen und dann kommt das Burst und der Gelbton auf das Top.

Und nun alle wieder von vorne ...

... und von hinten. :)

Um das Gelb, das jetzt gleich über das Top kommt, nicht auf der ganzen Gitarre zu verteilen, müssen die Seiten abgedeckt werden.

Hier die ungefähre Vorgabe, den Farbton betreffend ...

Völlig unbehandelt und frisch geschliffen.

Die 1. Gelbtönung als Basis für das leichte Burst, um den Riegel wieder zu beleben.

Leider wurde bei Gibson das Binding nicht sauber an den Korpus angebracht. Bei einem dunklen Burst kein Problem, aber hier wird es schwierig.

Das Burst ohne Blitz ...

... und einmal mit Blitzlicht.

Das Binding muss jetzt freigeschabt werden, um das Burst und den Gelbton zu entfernen.

Jetzt sieht auch das Horn halbwegs annehmbar aus.

Nach dem das Binding gesäubert wurde, erhält das Top noch einmal eine extra Gelbschicht.

Auf den folgenden Bildern lässt sich gut erkennen, dass es je nach Lichteinfall einen unterschiedlichen Farbton ergibt.

Nach dem alles wieder angetrocknet ist, muss das Gelb vom Binding weg.

Nun wird wieder Schicht für Schicht aufgetragen.

Nach insgesamt sechs Schichten kann der Lack nun ...

... mehrere Wochen trocknen. Das wird auch nötig sein, um ein gutes Polierergebnis zu erzielen.

Bei Werkstattlicht ist der Farbton schön zu erkennen und wieder ...

... anders wie im Spritzraum.

Man darf gespannt sein, wie das Ergebnis bei Tageslicht aussieht. Das ist jetzt aber nicht möglich, denn es ist 23.00h :)

Nun ist Tag, wenngleich auch stark bewölkt und wieder nicht ideal um Fotos zu machen. Ich denke aber, dass der Farbton irgendwo zwischen dem und den zwei folgenden Bildern ist.

Bei Sonnenlicht gibt es die nächste Fotosession, die dann auch die anderen Gesichter der Lackierung zeigen wird.

Irgendwie hatte dieses Frühjahr keine Sonne, und so geht es jetzt an die Polierarbeiten ohne Fotosession an der Sonne :)

Es wird die gesamte Gitarre zuerst einmal wieder geschliffen.

Der Lack ist inzwischen schon ...

... sehr stark eingefallen und trocken. Beim Schleifen lassen sich die Flächenunterschiede gut zeigen.

Nach dem Schleifprozess wird in vier Schritten der Glanz ...

... auf das Instrument gebracht.

Fertig sieht das dann so aus.

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